LCES - LANTIME CPU Expansion Shelf

Features

Geeignet zur Synchronisation von NTP und SNTP kompatiblen Clients
Webbasiertes Status- und Konfigurationsprogramm und grafisches Konfigurationstool für den Konsolenzugang
Unterstützte Netzwerkprotokolle: IPv4, IPv6, NTP, (S)NTP, DAYTIME, DHCP, HTTP, HTTPS, FTP, SFTP, SSH, SCP, SYSLOG, SNMP, TIME, TELNET
Konfigurierbares Alarmbenachrichtigungssystem bei Statusänderungen über Email, WinMail, SNMP oder Anzeige am externen Display
Sicherheitsprotokolle für Authentifizierung (MD5, Autokey, Groupkey, HTTP Zertifikate, SSH Schlüssel), Benutzerverwaltung mit mehrstufigen Zugriffsrechten
Volle SNMP v1-, v2c- und v3-Unterstützung durch dedizierten SNMP-Daemon zur Konfiguration/Statusabfrage des Systems über SNMP-Traps
Upgradefähiger Flash-Speicher
USB Port zum Einspielen von Updates, Sichern/Wiederherstellen von Konfiguration u. Logfiles
NTP Display ANZ141NET oder NTP Nebenuhr VP100/20NET über Netzwerk-Verbindung

Produktbeschreibung

Die Anbindung des LCES an einen LANTIME der M-Serie (es werden M300, M400, M600 und M900 unterstützt) erfolgt mithilfe zweier Kabel, die den seriellen Zeitstring sowie das PPS-Signal vom LANTIME System zum LCES übertragen.

Die 3HE BGT Variante bietet Platz für maximal vier CPU Einschübe mit jeweils drei LNE-4 -Erweiterungskarten (Variante 1) oder 8 CPU Einschübe mit jeweils einer LNE-4 Erweiterungskarte (Variante 2). Dabei werden immer die linken und rechten CPU Einschübe im Gehäuse von jeweils 2 redundanten hocheffizienten Netzteilen versorgt. Die CPU Einschübe, die Erweiterungskarten und eine redundante Netzteileinheit können jederzeit einzeln nachbestellt werden, so dass das System bei Bedarf mitwächst (siehe auch Grafik LCES Module).

In "Vollausstattung" wird das LCES mit vier redundanten Netzteilen, vier bzw. acht CPU Einschübe mit jeweils drei bzw. einer LNE-4 Erweiterungskarte angeboten:

LCES Module 1
Modul 1 - Basiskonfiguration und optionale Erweiterungsmöglichkeiten

LCES Module 2
Modul 2 - Basiskonfiguration und optionale Erweiterungsmöglichkeiten

LCES Module 2
LCES Konfigurationsbeispiel (Variante 3) mit Modul 2 und Modul 1 in Vollbelegung

Eigenschaften

Inbetriebnahme	Die Inbetriebnahme eines LANTIME Zeitservers ohne Display wird in diesem Datenblatt beschrieben.
Eingangssignale	RS-232 Schnittstelle für externe Referenzuhr
Impuls Eingang	1 Pulse Per Second, TTL (BNC)
Netzwerkanschluss	CPU-C05F1 1 x 10/100BASE-T RJ45 CPU-C15G2 2 Netzwerkschnittstellen: 1 x 10/100/1000BASE-T RJ45 1 x 1000BASE-T SFP - Slot
Leistungsaufnahme	max. 70 W
Betriebsspannung	redundant: 100-240 V AC (50-60 Hz) / 100-240 V DC
Gehäuseform	3HE Rack-Gehäuse für Standard 19-Zoll Racks
Basis - Hardwarekonfiguration	Zwei LANCPU´s (NTP-CPU) als RD geschaltet dadurch Initial-Konfiguration nur über Terminal Schnittstelle möglich
Abmessungen	483mm x 132mm x 275mm / B x H x T
Temperaturbereich	Betrieb: 0 ... 50 °C (32 ... 122 °F) Lagerung: -20 ... 70 °C (-4 ... 158 °F)
Luftfeuchtigkeit	Max. 85 % (nicht kondensierend) bei 40 °C
Garantie	3 Jahre Herstellergarantie
Optionen	Drei verschiedene Hardware-Konfigurationen stehen wahlweise zur Verfügung: max. acht LAN-CPUs mit jeweils einer angeschlossenen LNE-4 max. vier LAN-CPUs mit jeweils drei angeschlossenen LNE-4 Die Konfigurationen von 1. und 2. können in einem System kombiniert werden
RoHS-Status des Produkts	Dieses Produkt ist RoHS-konform.
WEEE-Status des Produkts	Dieses Produkt fällt unter die B2B-Kategorie. Zur Entsorgung kann es an den Hersteller übergeben werden. Die Versandkosten für den Rücktransport sind vom Kunden zu tragen, die Entsorgung selbst wird von Meinberg übernommen.

Downloads

Kurzinformation

Handbücher

Bitte beachten Sie, dass immer nur die letzte/neueste Version des Handbuchs ONLINE verfügbar ist, die nicht zwingend zu allen Produktversionen passt.