EANTC Interoperability Test Event 2015 in Berlin

Das European Advanced Networking Test Center (EANTC) ist ein international führendes, unabhängiges Testcenter, welches objektive Netzwerktests für Hersteller, Service Provider und Unternehmen durchführt. Jedes Jahr organisiert das EANTC einen "Interoperability Test Event" an dem mehrere Hersteller teilnehmen können.

Meinberg wird in diesem Jahr am EANTC Interoperability Testing teilnehmen, da immer mehr optimierte Systeme für den Telekommunikationsbereich in Meinbergs Produktpalette aufgenommen werden. Auf diese Weise kann Meinberg die Interoperabilität seiner neuen Produkte sicherstellen. Der Hauptfokus dieses Events liegt in diesem Jahr im Bereich Synchronisation von LTE Netzwerken für genaue Phasensynchronisation.

Meinbergs Intelligent Modular System (IMS) wurde mit Modulen erweitert, die neue Features und Eigenschaften für Telekom-Anwendungen bereitstellen, wie das neue Telecom Profil ITU-T G.8275.1, Assisted Partial Timing Support (APTS) für Anwendungen mit "Edge Grandmaster" Funktionalität sowie Synchronous Ethernet Support (SyncE).

Meinberg wird während des diesjährigen EANTC Test-Events zwei seiner neuen Telekomspezifischen Produkte auf Interoperabilität testen lassen.

EANTC Service Provider Day

Meinberg lädt Sie zum "Service Provider Day" am 12. Februar, 2015 in Berlin ein, welcher im Rahmen des EANTC Interoperability Testsevents stattfindet.

Informationen und Registrierung zum "Service Provider Day" finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

ZUR REGISTRIERUNG


Meinberg Telekom Lösungen

IMS-M4000


M4000 Chassis im 4HE Gehäuse
Da alle Steckverbinder und Bedienelemente beim M4000 auf einer Seite angebracht sind und dessen Chassis sowohl in einem 300mm ETSI Rack, als auch in einem 19inch Rack eingebaut werden kann, eignet er sich hervorragend für den Einsatz in Telekommunikationsnetzwerken.

Formfaktor und Montagewinkel sind mit dem ETSI Rack (Standard ETS 300 119-2) kompatibel. Der obere 1HE Teil des Gehäuses bietet genügend Platz für optionale Lüfter.

Der M4000 kann für hunderte von Clients als Grandmaster fungieren. Für NTP-basierte Synchronisation kann jede TSU - Netzwerkschnittstelle des M4000 so konfiguriert werden, dass sie sich wie ein Carrier Grade NTP Server, mit 10ns Zeitstempelgenauigkeit, verhält und bis zu 12000 NTP Requests auf jedem Port beantworten kann.

IMS-M1000


Die M1000 Basis Konfiguration erlaubt bis zu 16 zusätzliche Puls- uns Frequenzausgänge, wie PPS, 10MHz, sowie T1 oder E1 Ausgänge (über das Webinterface auswählbar), um Telekom Equipment oder Messgeräte zu synchronisieren.



IMS Lantime Systeme

Eigenschaften:

  • GNSS (GPS und/oder GLONASS) synchronisierte PRTC (konform zu ITU-T G.8272)
  • IEEE 1588 Grandmaster (Multi-Profile, ITU-T G.8275.1 und G.8265.1)
  • SyncE Synchronous Ethernet Ein- und Ausgangssignal
  • GBit IEEE-1588 PTP Schnittstelle (SFP/RJ45)
  • Carrier Grade NTP Zeitserver mit Hardware "Time Stamping"
  • E1/T1 BITS und Clock Ein-/Ausgangssignal (ITU-T G.703)
  • 1PPS Ein-/Ausgangssignal, 10 MHz Ein-/Ausgangssignal
  • PTP und NTP Referenz
  • IEEE 802.1Q VLAN Tagging
  • DSCP und IEEE 802.3p QoS
  • Web GUI, CLI, SNMP, RADIUS, TACACS+
  • Redundante DC und AC Spannungsversorgung
Meinbergs LANTIME M1000 und M4000 Systeme wurden konzipiert um die Synchronisationsanforderungen modernster 4G/LTE Netzwerke zu erfüllen. Beide Modelle können als Primary Reference Time Clock (PRTC) fungieren und aufgrund ihrer Flexibilität in verschiedenen Szenarios eingesetzt werden.

Die Modularität der IMS Plattform (Intelligent Modular System) ermöglicht Konfigurationen für alle Bereiche Mobiler Backhaul Netzwerke: in der Core-, Metro- oder Zugriffsebene.

Je nach installierten Modulen und Synchronisationsquellen kann das 1HE Rack System LANTIME M1000 verschiedene Rollen übernehmen. Durch die Nutzung von Meinbergs IRSA (Intelligent Reference Switching Algorithm) Technologie, akzeptiert der M1000 GPS, GLONASS, NTP, SyncE, 1PPS oder E1/T1 als mögliche Synchronisationseingänge, um als Edge Grandmaster Clock agieren zu können. IRSA ist hilfreich um mögliche GNSS Ausfälle zu überbrücken, oder wenn erwünscht, eine komplette Unabhängigkeit der GPS/GLONASS Verfügbarkeit zu erhalten. Ein sehr stabiler Oszillator sichert einen Holdover Zeitraum von mehreren Stunden oder Tagen, je nach Einsatzgebiet, selbst wenn keine Synchronisationsquelle mehr verfügbar sein sollte. Die Nutzung einer externen PRCs ermöglicht die Erweiterung der Holdover-Fähigkeiten auf den benötigten Level an einem bestimmten Punkt im Netzwerk.

Die PTP Implementierung unterstützt beide ITU-T Profile, ITU-T G.8265.1 für Frequenz und ITU-T G.8275.1 für Frequenz und Phasen. Dadurch wird eine präzise Frequenz- und Phasensynchronisation über Packet Netzwerke an alle Netzwerkelemente, die Synchronisation benötigen, ermöglicht, wie zum Beispiel 2G/3G/4G Basisstationen und LTE Advanced Netzwerke.

Durch die Modularität der IMS Plattform ist der Austausch im laufendem Betrieb für IMS Module und Netzteile am Einsatzort durchführbar. Dieses Konzept steht für zukünftige Investitionssicherheit und Erweiterbarkeit, da das Einsetzen von neuen und Austauschen von alten Modulen und Technologien auf diese Weise jederzeit durgeführt werden kann. Diese Eigenschaften machen unsere IMS - Systeme zu den skalierbarsten und flexibelsten Synchronisationslösungen auf dem Markt.



Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact Meinberg Mail Contact